Die Akupunktur ist nicht so ganz einfach zu verstehen. Das durfte ich am eigenen Leib während meiner Ausbildung erfahren. Und ich werde auch nie alles wissen können, dazu braucht es ein Leben lang Zeit. Es st nicht einfach nur ein System ,sondern eine 3000 Jahre alte Tradition. Eine sehr ausführliche Anamnese ist unverzichtbar. Dennoch wende ich die Akupunktur sehr gerne, und auch erfolgreich an. Ich bin selber immer wieder begeistert, dass selbst bei austherapierten Pferden noch so einiges möglich ist.
Die richtige Zuordnung der Muster in der Disharmonie und die Identifikation von Mustern über die Meridiane helfen mir, die richtige Kombination der Akupunktur zu rauszufinden.
Manchmal sind auch Blutuntersuchungen oder Darmuntersuchungen notwendig, um gezielt therapieren zu können.
Daneben wende ich auch gern die Akupressur oder Farblichtherapie von Akupunkturpunkten an.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Besitzer hier helfen und selber noch nachbehandeln kann.
Für Aussenstehende ist die Farblichttherapie manchmal merkwürdig anzusehen, aber für empfindliche, hoch sensible Pferde die sich nicht gerne anfassen lassen, schonend und trotzdem effektiv. Die Antwort bekommt man dann auch vom Pferd selber.
Die Akupunktur rundet meinen ganzheitlichen Ansatz mit den anderen angebotenen Therapieverfahren ab.
Egal um welche Erkrankung es sich handelt, die Kombination einer zielgerichten Therapie, nämlich mit Fokus auf die Ursache, kann auch Ihrem Pferd helfen.
Ich liebe die Akupunktur :-)
Viele kennen die Akupunktur aus eigener Erfahrung, einige andere scheuen davor oder kennen es nicht.
Ich kann dazu nur sagen : Pferde ( oder Tiere ) lügen nicht.
Sie haben keinen Frontallappen, wie mir Menschen, deshalb können Sie auch nicht lügen oder sich beeinflussen lassen.
Sie denken auch nicht, heute kommt mein Frauchen und dann ärgere ich Sie mal wieder.
Nein, Pferde leben im Hier und Jetzt und Sie möchten nichts anderes außer fressen und nicht gefressen/gejagd werden, oder ein Möhrchen von Frauchen ;-)